Fassade
Fassadengestaltung ist die Kunst, Gebäuden mithilfe von Form, Farbe und Struktur einen ganz eigenen Charakter zu verleihen. Neben ästhetischen Werten spielen hier jedoch auch Funktionalität und Langlebigkeit eine wichtige Rolle. Über 150 Jahre Erfahrung geben unseren Kunden die Sicherheit, für jeden Anspruch die passende Lösung zu erhalten. Unsere Fassadendämmsysteme bieten nicht nur dauerhaften Schutz, sondern im Zusammenspiel mit Fassadenputzen und -farben unzählige Möglichkeiten, Bauwerken ein unverwechselbares Erscheinungsbild zu geben.
Wärmedämm-Verbundsysteme
Für zufriedene Mieter und mehr Rendite
Eine professionelle Wärmedämmung zahlt sich aus für die Umwelt. Für den Mieter und vor allem auch für Sie als Wohnungsunternehmer. Denn der effiziente Einsatz von Energie ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Eine Fassadendämmung liefert viele überzeugende Argumente, um potenzielle Mieter und Käufer für sich zu gewinnen und Leerstände zu vermeiden.
Dämmung spart Energie und senkt die „zweite Miete" für Mieter
Wer richtig dämmt, spart Energie und Geld. Bei Gebäuden aus dem Altbaubestand zum Beispiel können je nach Nutzungsverhalten der Mieter bis zu 30 % der Heizkosten gespart werden. Trotz einer leichten Erhöhung der Grundmieten entsteht so eine insgesamt niedrigere Belastung als vor der Modernisierung.
Dämmung steigert den Gebäudewert
Energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen werden mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen vom Staat finanziert. Dazu kommt, dass sich durch eine Dämm-Maßnahme nicht nur der energetische Zustand des Gebäudes verbessert, sondern immer auch der optische. So können Sie den Wert Ihrer Immobilie deutlich steigern, die Grundmiete anheben und von einer positiven Rendite profitieren.
Lange Renovierungszyklen
Sichern Sie sich mit Fassadendämmung eine gute Rendite für Ihre Wohnanlage. Denn was dauerhaft schön bleibt, muss weniger häufig renoviert werden. So schonen Sie nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern auch die Nerven Ihrer Mieter.
Dämmung verbessert das Wohnklima und schützt vor Schimmel. Geben Sie Schimmelpilzen und Schwitzwasser keine Chance! Gedämmte Außenwände tragen zur Vermeidung von Kondenswasser und Schimmel bei und verhindern im Sommer das übermäßige Aufheizen der Räume.
Vorteile auf einen Blick:
A1 Nicht brennbar
Für höchste Bauten und höchste Ansprüche
Selbst die längsten Drehleitern der Feuerwehr reichen nicht höher als 30 Meter. Deshalb fordert der Gesetzgeber die Nichtbrennbarkeit von Wärmedämmverbundsystemen ab der Hochhausgrenze von 22 Metern. Oft sind spezielle Brandwände auszuführen. Ein absolut zuverlässiger Vertreter der nicht brennbaren Systeme ist StoTherm Mineral.
Sicher über der Hochhausgrenze
StoTherm Mineral erfüllt sämtliche bauaufsichtliche Anforderungen an den Brandschutz und ist deshalb die ideale Lösung für Hochhäuser, Krankenhäuser etc. Die Dämmung besteht aus Steinwolle sowie Steinlamellenplatten und ist vom Kleber bis zur Schlussbeschichtung rein mineralisch.
Grenzenlose Gestaltungsspielräume
Was nicht brennt, kann trotzdem gut aussehen. StoTherm Mineral bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Das System lässt sich außerdem problemlos an die Wand bringen, eignet sich für fast alle Untergründe und kann – bei ausreichender Abreißfestigkeit und Erfüllung der gesetzlichen Rahmenbedingungen – bis 100 Meter dübelfrei verklebt werden.
Nachhaltig für unsere Umwelt
Als einer der ersten Anbieter von Wärmedämm-Verbundsystemen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die Sto AG für ihre mineralischen Mörtel eine sog. Umweltproduktdeklaration (EPD, s. Downloadmöglichkeit rechts) vorgelegt.
Vorteile auf einen Blick:
- Wand 30 %
Da der Großteil der Wärmeverluste an der Wand auftritt, birgt das Dämmen der Fassade auch das größte Einsparpotenzial, um Heizkosten zu senken. Bei Altbauten kann hier mit Wärmedämmung der Energieverlust der Fassade um 75 % gesenkt werden. Die Investition in Dämmung amortisiert sich dank deutlich geringerer Heizkosten in wenigen Jahren – bei Neubau und Altbau.
B2 schwer entflammbar
Das widerstandsfähigste Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
WDVS hält, was es verspricht. Höchste Systemsicherheit belegen nahezu 100 Mio. m² Referenzfläche und die mit Abstand niedrigste Reklamationsquote, eine bis zu 10 mal höhere Schlagfestigkeit im Vergleich zu mineralischen Systemen sowie durchgängig absolut zementfreie Systemkomponenten.
Das gilt nicht nur in unseren Breitengraden, sondern weltweit in allen Klimazonen.
Dem Vandalismus keine Chance
Ein organisches System bietet eine deutlich höhere Stoß- und Schlagfestigkeit als ein mineralisches. Es garantiert maximale Risssicherheit und besteht durchgängig aus absolut zementfreien Komponenten. Für extreme Stoßbeanspruchungen sind mit entsprechenden Sockelsystemaufbauten sogar mehr als 60 Joule nachweislich erreichbar. Ob eifrige Spechte, Unwetter oder Hagel, stark frequentierte Eingangsbereiche oder Fußball spielende Kinder, es kann kommen, was will. Sie sind immer auf der sicheren Seite.
Lange Renovierungszyklen bedeuten eine Rendite für Ihre Wohnanlage
Was dauerhaft schön bleibt, muss weniger häufig renoviert werden. Sie schonen das Portemonnaie und die Nerven der Mieter.
Schmutz perlt mit dem Regen ab:
Für Sauberkeit sorgen Lotusan-Farbe oder -Putz. Ähnlich wie beim Lotusblatt werden mit dem Regen Schmutzpartikel einfach abgewaschen.
Vorteile auf einen Blick:
Bewusst dämmen und Energie sparen
Mehr Behaglichkeit, besserer Umweltschutz, attraktive Gestaltungsmöglichkeiten, Wertsteigerung der Immobilie – es gibt viele gute Gründe, die für eine Wärmedämmung beim Altbau, an Fassade und Haus sprechen. Natürlich hilft die Gebäudesanierung auch, die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen und bei der Energieeinsparung neue Maßstäbe zu setzen.
Der größte Teil des gesamten Energiebedarfs eines privaten Haushalts entfällt auf das Heizen der Wohnräume. Für Immobilienbesitzer liegt in der Gebäudesanierung ein großes Potenzial zur Energieeinsparung. Eine gute Dämmung spart bares Geld. Hinzu kommen zahlreiche staatliche Förderungen.
Heizkosten senken
Das hausgemachte Finanzloch
Neubauten verbrauchen nur noch ein Drittel dessen an Energie, was vor 30 Jahren üblich war.
Dabei entfallen nur etwa 20 % des Energieverbrauchs der Haushalte auf Warmwasser, Beleuchtung und elektrische Geräte. Den größten Teil – nämlich durchschnittlich 80 % – verschlingt die Heizung. Logisch, dass in der Fassadendämmung das größte Einsparpotenzial liegt. Zumal die Energiepreise in den letzten Jahren konstant gestiegen sind.
Wärmeverluste (ungedämmt):
Aufdoppelung von bereits vorhandenen WDVS-Systemen
Königsweg Aufdoppelung
Steht die Sanierung einer wärmegedämmten Fassade an, sprechen viele Argumente für die sogenannte Aufdoppelung. Sto bietet damit ein zugelassenes Verfahren, das die Alt-Dämmung instandsetzt und gleichzeitig die Dämmwirkung deutlich erhöht.
Die Aufdoppelung kann ein WDVS sogar auf zeitgemäße Dämmwerte bis hin zu Passivhausstandards anheben. Im Falle einer Neusystem-Montage wäre der arbeits- und entsorgungsintensive Abriss des vorhandenen WDVS unumgänglich. Bei der Aufdoppelung wird jedoch über dem Alt-WDVS, das zuvor auf Standsicherheit und Tragfähigkeit zu prüfen ist, einfach ein Neu-WDVS montiert. Schadensbilder wie Risse, Dübelabzeichnungen oder Wärmebrücken werden automatisch mitsaniert. Für die optische Gestaltung der Fassade stehen bei Sto Kratz-, Rillen- und Modellierputze, Architekturelemente und vieles mehr zur Verfügung.
Fünf Arguente für die Aufdoppelung:
Die Verarbeitung von WDVS bei der Aufdoppelung entspricht weitestgehend der normalen Montage geklebter und gedübelter Systeme. Den Untergrund bildet hier nicht das massive Mauerwerk, sondern ein relativ weiches WDVS. Daher wird zusätzlich zur meist vollflächigen Verklebung der Dämmplatten auf den tragenden Untergrund durchgedübelt. Der weitere Ablauf ist wie gewohnt.
Die Investition lohnt sich
Das Aufdoppelungsverfahren kombiniert die energetische Sanierung mit der Schadensbehebung und ist damit sowohl ökologisch als auch ökonomisch die beste Lösung. Die Dämmleistung sowie die Altinvestition des in die Jahre gekommenen WDVS werden weiterhin genutzt. Die Mehrkosten gegenüber einer Putzsanierung sind verhältnismäßig gering, da der Aufwand für Gerüst und Neuverputz ohnehin entsteht. Die Entsorgungskosten für das Altsystem fallen weg. Die laufenden Betriebskosten werden erheblich gesenkt, was angesichts der zu erwartenden Energiepreiserhöhungen für Bauherren wie Mieter ein erhebliches Einsparpotential bedeutet.
© 2012 Carl Seher Stuckgeschäft